Hochzeitstag

Manchmal schimmert der Alltag durch das Grau der Wolken. Ein buntes Meer aus farbigem Allerlei entworfen, steht dunklen Gedanken in Nichts nach. Nichts liegt fern von Grau, zwischen Asphalt und spiegelglatten Straßen. Es ist weniger als ein schwarzes Loch und entsteht im farblosen Erleben kreativloser Tage. Da sitzt ein Narr auf linker Schulter und duldet keinen Widerspruch. Wortfetzen am Boden. Daneben ich und mein Grau, welches, Wolken fern, meinen Himmel ziert.

»Und was wurde aus dem Pferdegespann und der weißen Kutsche?«
»Ach«, winke ich ab, »frage die Braut.«

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