Laut ist es und unangenehm zwischen den vielen Menschen. Gerüche von Kulturen, die aufeinanderprallen, dazwischen: Stress. Allerlei aus vielen Händen, Sprachen, die ich nicht verstehe, und Unkraut im Kopf. Es wächst. Könnte man zurück, zurück zwischen die Stummen und angenehm Leisen. Dem Ansturm der Vielen entkommen; könnte man bloß. Würde man vergehen wie das Ticken einer Uhr? Sterben wie die Eintagsfliege am Ende von 24 oder in einer Wunschminute – endete es dann auch fair? Schweigen. In Gesichtern entfaltet sich die ganze Pracht des Nicht-Verstehens. Wenn du das Ziel, auf jede Frage eine Antwort zu bekommen, verfolgst, wird es still. Vertrau mir. Denkende ruhen in sich selbst aus. Es ist zu laut.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Liebste Silvi,
du sprichst mir damit wahrlich aus der Seele,
denn zum Denken brauche ich nicht die anderen Stimmen, auch keine Musik, ich will dann nur dem Klange meiner eigenen Gedanken lauschen und dazu die Melodie des Verstehens begreifen
und ja, es ist zu laut...
GGlG
Louis :-)
Danke für deine Zustimmung und lg Silvi
Kommentar veröffentlichen
Beleidigungen, sprich Anfeindungen, werden nicht veröffentlicht und als Spamversuch gemeldet und in den dafür eingerichteten Ordner zur Kontrolle abgespeichert. Jeder Kommentar wird, vor Veröffentlichung, moderiert / geprüft.