Über die Hoffnung und deren Schimmer

Du hast mich nach dem Hoffnungsschimmer gefragt. Ich sagte, er sei dem einer moosbedeckten Fläche ähnlich und vergeht wie das Grün der Blätter am Baum im Herbst. Ich sah dein Lächeln und wusste, du hattest das Grün einer Wiese im Sommer gemeint. Fahr wieder mit mir zu den Klippen, schau raus auf dein geliebtes Meer. Bestich mich mit deiner Leidenschaft, die mich bis heute fasziniert. Lege ich dazu meinen Mantel in deinen Schatten, bin ich reicher als jeder Millionär.
»Du schwelgst in deinen Träumen«, sagst du.
»Ich bette mich in ihnen, sieh nur, das geht.«

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Über die Hoffnung und deren Schimmer...
Das ist wahre, lebendig gehaltene Hoffnung,
eine Hoffnung, die von der Leidenschaft lebt,
die aber auch erlebte Leiden schafft...
LG Louis

Unknown hat gesagt…

Das hast du sehr schön in Worte gefasst, Louis. Danke dafür. Silvi

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